Das Messtischblatt NW 106-41b von 1849 (Uraufnahme Bayerns) zeigt bereits die Feldkapelle an. Sie ist somit älter als die am Lindenbaum (Bühlspielplatz). Der Altartisch ist gemauert, darüber befand sich ursprünglich eine Pieta als Ölbild. Eine Pieta ist die Darstellung Marias als Schmerzensmutter mit dem Leichnam des vom Kreuz abgenommenen Jesus. Weil das Bild schadhaft war malte Rotraud Leitgeb in den 1980ern diese alpenländisch beeinflusste Schutzmantelmadonna an die Rückwand. 2007 wurde die Kapelle außen renoviert und bekam auch ein neues Dach von Dachdecker Konrad Greb.